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Sichere B2B-Zahlungsmethoden: Ein Leitfaden für Ihr Unternehmen
Immer mehr Unternehmen setzen auf digitale Lösungen, insbesondere beim Zahlungsverkehr. Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom von Januar 2025 nutzen bereits 58 % der mittleren und großen Unternehmen in Deutschland regelmäßig Online-Zahlungsmethoden. Doch welche Optionen sind wirklich sicher und bieten zugleich Effizienz für den B2B-Bereich?
Welche Online-Zahlungsmethoden sind besonders sicher für B2B-Unternehmen?
Kreditkarten mit 3D-Secure und ihre Sicherheitsvorteile
Kreditkarten zählen zu den am häufigsten eingesetzten Online-Zahlungsmethoden im B2B-Bereich. In Verbindung mit 3D-Secure-Technologien (auch bekannt als 3D-Security) bieten sie ein besonders hohes Maß an Sicherheit. Diese Authentifizierungsmethode wurde von Visa, Mastercard und anderen großen Anbietern entwickelt, um die Echtheit von Transaktionen zu überprüfen. Durch die Einführung einer zusätzlichen Verifizierung – beispielsweise über Einmalpasswörter oder biometrische Authentifizierung – wird das Betrugsrisiko erheblich vermindert.
Ein Fallbeispiel: Das Unternehmen TechnoMed GmbH aus Mannheim berichtete im 2025, dass nach Einführung von 3D-Secure bei ihren B2B-Zahlungen der Anteil auffälliger Transaktionen um 38 % sank. Kreditkarten mit 3D-Security gelten daher weiterhin als eine der besten Online-Zahlungsmethoden für Unternehmen.
Vorteile digitaler Geldbörsen wie PayPal und Apple Pay in der B2B-Nutzung
Digitale Geldbörsen wie PayPal Business und Apple Pay Business setzen auf fortschrittliche Verschlüsselungstechnologien und ermöglichen damit sichere und benutzerfreundliche Transaktionen. Ein zentraler Sicherheitsvorteil besteht darin, dass bei keiner Transaktion sensible Kartendaten übermittelt werden. Stattdessen generieren die Systeme einmalige Transaktionscodes, die von Dritten nicht wiederverwendbar sind.
Im geschäftlichen Alltag sind digitale Geldbörsen besonders dann sinnvoll, wenn Zahlungen schnell, grenzüberschreitend und in unterschiedlichen Währungen erfolgen müssen. Zudem ist die Integration in gängige Buchhaltungssoftware häufig möglich. Aus Sicht der Datensicherheit stellen diese Lösungen eine wirksame Ergänzung klassischer Zahlungsmethoden dar.
Welche Sicherheitsmaßnahmen sind bei B2B-Zahlungsmethoden entscheidend?
Der PCI-DSS-Standard und seine Bedeutung für sichere Transaktionen
Der internationale Sicherheitsstandard PCI-DSS (Payment Card Industry Data Security Standard) wurde 2004 eingeführt und zuletzt 2022 aktualisiert. Er definiert technische und organisatorische Anforderungen zur sicheren Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von Kreditkartendaten. Alle Unternehmen, die Kartenzahlungen akzeptieren oder verarbeiten, müssen die Anforderungen des PCI-DSS erfüllen – unabhängig von ihrer Größe.
Ein Beispiel: Ein mittelständisches Beratungsunternehmen in Berlin, das PCI-DSS-konforme Zahlungssysteme implementierte, konnte innerhalb eines Jahres die Anzahl interner Sicherheitsvorfälle um 70 % reduzieren. Die Einhaltung des Standards ist daher ein zentraler Baustein jeder datensicherheitsorientierten B2B-Zahlungslösung.
Wie der EMV-Chip und 3D-Secure den Zahlungsverkehr absichern
Der EMV-Chip (nach Europay, Mastercard und Visa benannt) gilt inzwischen als Standard bei physischen Zahlungsmitteln, findet aber auch im Online-Kontext Anwendung – zum Beispiel beim Einsatz virtueller Karten. Der EMV-Chip erschwert das Kopieren von Kartendaten, da jede Transaktion einen einzigartigen kryptografischen Code erzeugt.
In Kombination mit 3D-Secure-Technologien, die für eine zusätzliche Prüfung auf Geräteebene sorgen, entsteht ein wirksames System gegen Zahlungsbetrug. Für Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen empfiehlt es sich, beide Technologien parallel einzusetzen, um maximale Sicherheit bei B2B-Zahlungen online zu gewährleisten.
Wie beeinflussen Kosten und Gebühren die Wahl der B2B-Zahlungsmethoden?
Gebührenmodelle im Vergleich: Wo lässt sich sparen?
Zahlungsmethode | Fixe Gebühren | Variable Gebühren | Beispielunternehmen | Einsparungspotential |
---|---|---|---|---|
Kreditkarte (mit 3D-Secure) | 3–5 €/Monat (je Gerät) | 1,5–2,9 % je Transaktion | Zahlungssystem bei ABC GmbH | Bis zu 15 % durch Anbieterwechsel |
Digitale Geldbörse (z. B. PayPal) | Keine festen Gebühren | 1,9–2,9 % + 0,35 €/Transaktion | PayPal Business bei LogiTrade AG | 5–10 % durch Kontenbündelung |
Banküberweisung (SEPA) | 0 € (innerhalb der EU) | Keine variablen Gebühren | Bankkonto bei BankCo | Bis zu 30 % gegenüber Kartenlösungen |
Einsparungen durch die direkte Nutzung von Banküberweisungen
Direkte Banküberweisungen, insbesondere im SEPA-Raum, sind oft kostenlos und bieten Unternehmen ein enormes Einsparungspotenzial. Anders als bei Kreditkarten oder digitalen Wallets fallen weder fixe Gerätegebühren noch prozentuale Transaktionsgebühren an. Zusätzlich erfolgt die Gutschrift – je nach Bank – häufig innerhalb eines Bankarbeitstages, was die Liquidität verbessert.
Unternehmen, die regelmäßig hohe Beträge mit festen Geschäftspartnern austauschen, profitieren besonders von dieser Methode. So sparen große B2B-Großhändler jährlich fünfstellige Beträge durch die konsequente Nutzung von Banküberweisungen ein.
Welche technischen Voraussetzungen und Herausforderungen gibt es bei der Implementierung?
Integration von Zahlungssystemen in bestehende Unternehmensstrukturen
Die Einführung neuer B2B-Zahlungslösungen erfordert eine enge Abstimmung mit den vorhandenen IT-Systemen. Vor allem ERP- und Buchhaltungssysteme müssen kompatibel sein, um die Prozesse automatisieren zu können. Die Integration sollte idealerweise durch APIs erfolgen, die transparente Datenflüsse zwischen Finanzabteilungen und Zahlungsdienstleistern ermöglichen.
Ein Praxisbeispiel: Die Müller & Partner KG aus Düsseldorf integrierte im Jahr 2024 eine cloudbasierte Zahlungslösung in ihr SAP-System. Dadurch konnte sie den monatlichen Bearbeitungsaufwand um 60 % reduzieren. Wichtig ist dabei die intensive Schulung der Mitarbeitenden, um die Umstellung erfolgreich zu gestalten.
Herausforderungen und Lösungen für den Einsatz in abgelegenen Regionen
Unternehmen, die in strukturschwachen oder abgelegenen Regionen tätig sind, sehen sich oft mit instabilen Internetverbindungen konfrontiert. Hier eignen sich Zahlungslösungen, die auch im Offline-Modus funktionieren oder zeitverzögert synchronisieren. Mobile POS-Systeme mit lokaler Datenspeicherung und hybrider Cloud-Synchronisierung sind in solchen Fällen besonders geeignet.
Laut einer Befragung der Bundesnetzagentur betrifft dieses Problem rund 14 % der Betriebe in ländlichen Regionen Deutschlands. Die Auswahl technischer Lösungen sollte daher auch Kriterien wie Offline-Funktionalität und Kompatibilität mit Lokalinfrastrukturen berücksichtigen.
- Kreditkarten mit 3D-Security und EMV-Chip-Technologie bieten hohe Sicherheitsstandards bei B2B-Zahlungen online.
- Digitale Geldbörsen kombinieren Benutzerfreundlichkeit mit robustem Datenschutz – ideal für internationale Transaktionen.
- SEPA-Überweisungen sind meist gebührenfrei und fördern die Liquidität.
- Die Integration neuer Zahlungsmethoden sollte auf die IT-Infrastruktur abgestimmt sein.
- In abgelegenen Regionen sind Offline-fähige Zahlungslösungen eine sinnvolle Option.
Ob 3D-Secure, EMV-Chip oder digitale Geldbörsen – die beste Online-Zahlungsmethode für Unternehmen hängt immer von individuellen Anforderungen ab. Sicherheit, Effizienz und Kostenkontrolle sind dabei die drei entscheidenden Faktoren. Wer gezielt vergleicht und moderne Standards beachtet, erhöht nicht nur die Datensicherheit, sondern optimiert auch seine Geschäftsprozesse.
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